Sant pere Pescador
Alle SurftripsBezeichnung: |
Sant pere Pescador |
Surf trip von: | Ursula |
Surf spots: | |
Datum: |
17.07.2006 bis 14.08.2006 |
In den Sommerferien 2006 war es wieder soweit. Meine Familie hatte sich entschieden ein drittes mal nach Spanien an den Golf von Rosas zu fahren. Also ging es gleich zu Beginn der Sommerferien mit Eltern (Annette und Thorsten), Schwester (Sina), deren Freundin (Marita) und mir (Malte) Richtung Wuppertal um dort nach einer erholsamen Nacht und einem leckeren Essen bei Bekannten zu deren Eltern nach Frankreich aufzubrechen, bei denen wir einige Tage bleiben wollten um uns ein wenig in der Umgebung umzusehen. Haus von Christel und Hans Wir entschieden uns dazu ein weiteres Mal der Ardeche einen Besuch abzustatten um diese ein kurzes Stück entlangzupaddeln, was meist ziemlich langweilig ist, da die Ardeche zur Sommerzeit so wenig Wasser führt, dass man froh sein kann wenn man bei den paar kleinen Stromschnellen nicht auf Grund läuft. Super an den Paddeltouren auf der Adeche finde ich immer die vielen Badenpausen die man einlegen kann um sich mit einem schweren Stein in die Verengung einer Stromschnelle zu setzen und das Wasser zu genießen. Nachdem wir auch noch im Kletterpark unseren Spaß hatten ging es dann nach drei Tagen weiter nach Spanien. Die letzten zwei Stunden der Fahrt kamen mir vor wie eine Ewigkeit. Die Sonne brannte auf die sich duch Sonnenblumen- und Weizenfelder Richtung Campingplatz windende, vor Hitze filmmernde Straße. Meine Schwester versüßte uns die letzen Minuten vor der Ankunft mit ihrem berühmt berüchtigten Comedyprogramm ;) Nach langer Fahrt hatten wir es dann endlich bis zum Campingplatz geschafft. Die Surfbedingungen sahen vielversprechend aus, daher dauerte mir der Check-In, das Aufbauen des Caravans und das Auspacken viel zu lange. Nachdem ich das alles hinter mich gebracht hatte wurde mir endlich die langersehnte Surfsession gewährt. Zu Hause hatten wir auch schon einen Monat keinen Wind mehr gehabt, daher konnte ich es kaum erwarten ans Wasser zu kommen. Als es dann endlich soweit war berüßte mich Spanien zum ersten Mal direkt am Ankunftstag mit tollen Bedingungen. Mit Sideonshore Wind fürs 5.8ter, dem 130 Liter Freerider unter den Füßen und einem Meter Welle ließ sich wunderbar über den Golf von Rosas heizen. Es folgten zwei Wochen mit ähnlichen Bedingungen und ich hatte eigentlich nichts anderes zu tun als essen, surfen, Volleball spielen und schlafen. Da der Wind der im Sommer in Sant Pere Pescador meist hauptsächlich vorherrscht thermisch bedingt ist, war morgens immer viel Zeit zum Frühstücken. Ab 12 Uhr wurde es langsam Zeit sich aufs Surfen vorzubereiten und das Material an den Strand zu bringen, da der Wind um 13 oder 14 Uhr loslegte. Surfbare Bedingungen hatte man dann meist ca. drei oder vier Stunden.Klettern Eines Morgens wachte ich schon um ca. sieben Uhr auf, für meine Verhältnisse ziemlich früh. Als ich dann einen ziemlich verschlafenen Blick aus meinem Zelt warf fiel die Morgenmüdigkeit schlagartig von mir ab. Es sah ziemlich windig aus! Nach einem kurzen Frühstück schleppte ich schnell mein Material an den Strand. Beim Blick Richtung Pyrenäen sah ich erste kleine Streifen von Eiswolken über die Berge schwappen, die den ansonten kristallklaren Himmel bedeckten. Der Wind wehte schräg ablandig und auf dem Wasser war fast keine Welle zu sehen ebenso verhielt es sich mit anderen Surfern. Kurz... ich war der Erste [...] Ganzer Bericht auf http://www.hakuna-maltata.de |
